Von Natur aus nachhaltig

Als traditionsbewusstes Familienunternehmen ist uns gutes Klima wichtig – im übertragenen, aber auch im konkreten Sinne. Daher engagieren wir uns für den Klima- und Umweltschutz; nachhaltiges Denken und Handeln ist fester Bestanteil unseres privaten wie unternehmerischen Alltags. Die natürliche Ressource Mineralwasser und ihre Herkunft zu schützen, ist nicht nur unsere Aufgabe sowie unsere Verantwortung, sondern zugleich eine Herzensangelegenheit – gestern, heute und morgen.

Beispiele für gelebten Klimaschutz im Unternehmensalltag:

Schritt für Schritt in eine ökologisch verantwortungsvolle Zukunft:
Wir freuen uns, seit 2021 klimaneutral zu sein.

Klimaneutral in die Zukunft

Unser Unternehmen ist klimaneutral! Das bedeutet, dass wir – ökologisch gesehen – auf kleinem Fuß leben und mit unserem CO2-Fußabdruck so wenig Spuren wie möglich hinterlassen. Dennoch können wir unsere CO2-Emissionen durch eigene Maßnahmen nicht sofort vollständig vermeiden oder verringern. Um klimaneutral wirtschaften zu können, ist CO2-Kompensation ein wichtiges Instrument um die vorerst noch unvermeidbaren Emissionen auszugleichen.

Um unseren CO2-Fußabdruck zu ermitteln, haben wir gemeinsamen mit  unserem unabhängigen Klimaschutzpartner ClimatePartner aufwendige Berechnungen durchgeführt. Dabei wurde nicht nur das gesamte Unternehmen betrachtet, sondern natürlich auch die komplette Herstellungskette der Produkte. Wo es möglich ist, werden CO2-Emissionen schrittweise vermieden oder reduziert. Die unvermeidbaren Emissionen werden durch die Unterstützung eines international anerkannten Klimaschutzprojektes ausgeglichen.

Unser Klimaschutzprojekt:
Waldschutz in Madre de Dios, Peru

Für den Ausgleich unserer unvermeidbaren CO2-Emissionen unterstützen wir ein anerkanntes und nach internationalen Maßstäben zertifiziertes Klimaschutzprojekt von ClimatePartner: Konkret geht es dabei um den Schutz eines bedrohten Amazonasgebietes in Madre de Dios, Peru. Waldschutzprojekte stellen sicher, dass Wälder langfristig erhalten bleiben und dass der Schutz des Waldes einen höheren Wert erfährt als seine Abholzung. Projekte dieser Art leisten außerdem einen Beitrag zu den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung. Sie schaffen beispielsweise Arbeitsplätze und fördern das Wirtschaftswachstum.

Erfahrt mehr über das Klimaschutzprojekt und findet heraus, wieviel Kilogramm CO2 wir bisher ausgeglichen haben.

Noch Fragen?

Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Wir sehen es als gesellschaftliche Verantwortung, unseren Teil zum Klimaschutz beizutragen. Unser Produkt Mineralwasser ist von Natur aus nachhaltig – diese natürliche Ressource zu schützen, ist unsere Mission. Nachhaltiges, klimafreundliches Handeln ist daher auch eine Investition in die Zukunft des Naturproduktes Mineralwasser. Ein klimaneutraler ökologischer Fußabdruck ist ein elementarer Baustein im Gesamtgebilde.

Klimaneutral sind Unternehmen, Prozesse und Produkte, wenn ihre CO2-Emissionen berechnet und durch Unterstützung international anerkannter Klimaschutzprojekte ausgeglichen wurden. Dieser Ausgleich ist neben Vermeidung und Reduktion ein wichtiger Schritt im ganzheitlichen Klimaschutz. Treibhausgase wie CO2 verteilen sich gleichmäßig in der Atmosphäre, die Treibhausgaskonzentration ist somit überall auf der Erde in etwa gleich. Für die globale Treibhausgaskonzentration und den Treibhauseffekt ist es also unerheblich, an welchem Ort auf der Erde Emissionen verursacht oder vermieden werden. Emissionen, die lokal nicht vermieden werden können, können deshalb durch Klimaschutzprojekte an einem anderen Ort ausgeglichen werden.

Leider ist es nicht möglich, CO2-Emissionen komplett zu vermeiden. Um trotzdem klimaneutral zu sein, ist eine sogenannte Klimakompensation die Lösung. Nicht vermeidbare Emissionen werden ausgeglichen, indem zertifizierte Klimaschutzprojekte unterstützt werden. Da sich Treibhausgase gleichmäßig in der Atmosphäre verteilen und die Treibhausgaskonzentration somit überall auf der Erde in etwa gleich ist, ist es nicht relevant, wo auf der Welt Klimaschutzprojekte unterstützt werden. Unser Klimaschutzberater ClimatePartner berät uns bei der Auswahl passender Projekte.

Für die Erstellung eines CO2-Fußabdrucks wird zunächst der Status Quo ermittelt. Dabei werden drei Bereiche, sogenannte Scopes, ausgewertet.

 

  • Scope 1 umfasst die direkten Emissionen, die aus der Gewinnung und Abfüllung resultieren oder zum Beispiel im Zusammenhang mit der Fahrzeugflotte stehen.
  • Scope 2 deckt die indirekten Emissionen ab, die beispielsweise aus dem Stromverbrauch am Unternehmensstandort resultieren.
  • Scope 3 umfasst eine Vielzahl von indirekten Emissionen, die entlang der gesamten Wertschöpfungskette anfallen: zum Beispiel Rohstoffe, Logistik, Geschäftsreisen oder Mitarbeiteranfahrt.

 

Für die verbleibenden und vorerst unvermeidbaren Emissionen übernehmen wir die Verantwortung: Wir gleichen diese Emissionen aus, indem wir ein zertifiziertes Klimaschutzprojekt in Madre de Dios (Peru) unterstützen.

Klimaschutzprojekte sparen nachweislich Treibhausgase ein und leisten einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung der globalen Erwärmung. Zusätzlich fördern sie eine nachhaltige Entwicklung in den Projektländern, zum Beispiel durch die Verbesserung der Versorgung mit sauberem Trinkwasser, den Ausbau der lokalen Infrastruktur, die Schaffung von Arbeitsplätzen oder den Schutz der Biodiversität.

Einen weltweit anerkannten Maßstab, um diese positiven Effekte zu messen, bieten die Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen. Diese 17 Ziele umfassen etwa die Bekämpfung von Armut und Hunger, die Förderung von Bildung oder die weltweite Verbreitung sauberer und erschwinglicher Energie. Jedes Klimaschutzprojekt aus dem ClimatePartner-Portfolio trägt zu mehreren dieser Ziele bei. Eine Auswahl weltweiter Klimaschutzprojekte mit Hintergrundinformationen, Bildern und Videos bietet die ClimateMap.

Klimaschutzprojekte müssen international anerkannte Standards erfüllen. Um die Einhaltung der Kriterien nachzuweisen, werden die Projekte nach strengen Kriterien zertifiziert und geprüft, zum Beispiel nach dem sogenannten „Gold Standard“ oder dem „Verified Carbon Standard“ (VCS).

Folgende vier Kriterien müssen von Projekten erfüllt werden, damit sie als Klimaschutzprojekt anerkannt werden:

1. Zusätzlichkeit

Nur Projekte, die auf zusätzliche Finanzmittel angewiesen sind, können als Klimaschutzprojekt zertifiziert werden. Projekte, die ohnehin wirtschaftlich sind und auch ohne diese Erlöse realisiert würden, erfüllen das Kriterium nicht und können nicht für den Ausgleich von CO2-Emissionen genutzt werden. Das Prinzip der Zusätzlichkeit ist eine der wichtigsten Anforderungen.

2. Ausschluss von Doppelzählungen

Die CO2-Einsparung darf nur einmal als solche gewertet und nicht bereits an anderer Stelle angerechnet werden. Das muss der Projektentwickler nachweisen. Zum Beispiel kann er eine Solaranlage in Deutschland nicht als Klimaschutzprojekt deklarieren, weil der Strom daraus bereits den nationalen Emissionsreduktionszielen zugeschrieben wird.

3. Dauerhaftigkeit

Die Emissionseinsparungen müssen dauerhaft erfolgen. Dieses Kriterium ist besonders für Aufforstungs- und Waldschutzprojekte wichtig: Bei diesen Projekten muss der Projektentwickler sicherstellen, dass die Waldflächen über mehrere Jahrzehnte bestehen werden, zum Beispiel mindestens für 30 Jahre oder mehr.

4. Regelmäßige Überprüfung durch unabhängige Dritte

Klimaschutzprojekte müssen in allen genannten Kriterien in regelmäßigen Abständen durch unabhängige Dritte wie TÜV, PwC (PricewaterhouseCoopers) oder SGS überprüft werden. Sie überwachen die Einhaltung der jeweiligen Standards und stellen rückwirkend die tatsächlich eingesparte CO2-Menge fest.

Es gibt verschiedene Gründe, warum Projekte in Entwicklungsländern besonders sinnvoll sind:

  • Da sich Treibhausgasemissionen gleichmäßig in der Atmosphäre verteilen und beispielsweise CO2 eine Verweilzeit von über 120 Jahren hat, ist es für das Klima irrelevant, an welchem Ort Emissionen verursacht oder eingespart werden.
  • Die CO2-Vermeidungskosten sind in Entwicklungsländern vergleichsweise niedrig. Das heißt, die CO2-Einsparung erfolgt wirtschaftlich effizienter als in Industrieländern.
  • Zusätzlich zur Einsparung von CO2-Emissionen bringen Klimaschutzprojekte in Schwellen- und Entwicklungsländern weitere positive Entwicklungsbeiträge mit sich, zum Beispiel bessere gesundheitliche Bedingungen, neue Arbeitsplätze oder Bildungsangebote für die Bevölkerung in den Projektregionen.
  • Der Transfer sauberer Technologien ermöglicht in den Projektregionen eine saubere Entwicklung und das „Überspringen“ klimaschädlicher Technologien.

Natürlich wollen wir auch Klimaschutzprojekte in unserer Region unterstützen und beispielsweise Aufforstungsprojekte im Bergischen Land umsetzen.

Die Zertifizierung eines Projektes als Klimaschutzprojekt setzt zwingend voraus, dass die vier Kriterien für Klimaschutzprojekte (Zusätzlichkeit, keine Doppelzählung von Einsparungen, dauerhafte Einsparung, unabhängige Prüfung) erfüllt werden.

Bei Projekten in der EU stellen insbesondere die Kriterien der Zusätzlichkeit und der Doppelzählung eine hohe Hürde für Projekte dar:

Das Kriterium der Zusätzlichkeit ist bei vielen Projekten in der EU deshalb nicht gegeben, weil bereits diverse Förderprogramme für den Ausbau erneuerbarer Energien oder die Steigerung von Energieeffizienz existieren: sie sorgen dafür, dass diese Projekte wirtschaftlich attraktiv sind.

Das Kriterium der Doppelzählung kann nur dann erfüllt werden, wenn sichergestellt wird, dass die Einsparung, die ein Projekt erzielt, nicht bereits an anderer Stelle angerechnet wird. Einsparungen, die in der EU erzielt werden, wirken sich in der Regel direkt positiv auf die nationale Treibhausgasbilanz eines Landes aus und tragen damit zur Erreichung der Klimaziele des jeweiligen Landes und der EU bei. Sie können deshalb nicht als zusätzliche Einsparung für den CO2-Ausgleich im Rahmen des freiwilligen Klimaschutzes zertifiziert werden.

Unsere Marken und Produkte

HAANER FELSENQUELLE

Haaner Felsenquelle, ein natürliches Mineralwasser mit Kohlensäure versetzt, zeichnet sich durch seine ausgewogene Mineralien-Komposition aus. Es ist daher besonders bekömmlich und schmeckt prickelnd frisch. Seit nunmehr 100 Jahren – seit 1909 – wird unsere Traditionsmarke Haaner Felsenquelle in Flaschen abgefüllt und verkauft.

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BERGISCHE WALDQUELLE

Bergische Waldquelle ist ein weiches natürliches Mineralwasser ganz ohne Kohlensäure. Es hat einen sehr feinen und milden Geschmack, der sonst eher französischen Mineralwässern zugeschrieben wird. Der entscheidende Unterschied ist, dass die Bergische Waldquelle auf kurzen Transportwegen zu Ihnen kommt und nicht über hunderte Kilometer transportiert wird. Das schont die Umwelt und trägt aktiv zum Klimaschutz bei.

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